Am Samstag, 13.08. ab 14:30Uhr sind wir mit einem Gesprächsangebot auf dem „System Change Camp“ in Hamburg vertreten.
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Komplizinnen 17.03.22 19Uhr Rote Flora
Die Antirepressionsgruppen aus Hamburg laden zum Barabend mit Kneipengespräch. Als Gast berichtet Margit Czenki (Künstlerin, Park Fiction) von ihren Erfahrungen im Knast in den 1970er Jahren. Sie war damals nach einem Bankraub zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt wurden.
Es handelt sich um eine 2G+ Veranstaltung!
Out of Action-Angebot während der Aktionstage gegen die IAA in München
Wir sind von Donnerstag (9.9.) 10 Uhr bis Sonntag (12.9.) 24 Uhr unter der Telefonnummer 0157 / 508 367 84 zur Vereinbarung von Gesprächsterminen erreichbar.
Außerdem könnt ihr uns in dieser Zeit auf dem Camp am Out of Action-Pavillon ansprechen.
Workshop in Dresden am 8.02.2020
Wir freuen uns auf die Feministische Aktionswoche vom 7. bis 16. Februar 2020 in Dresden! Das wird eine tolle Woche mit vielen spannenden Veranstaltungen. Unser Workshop befasst sich mit depressiven Erfahrungen im widerständigen Alltag.
GOOD FOR SOMETHING:
Workshop zu depressiven Erfahrungen im widerständigen Alltag
Wir alle kennen Depressionen aus unseren eigenen Erfahrungen oder von Menschen aus unseren Zusammenhängen. Leider gibt es wenig Austausch über dieses Thema. Doch irgendwie gehören Depressionen zu unserer Zeit, etwas haben sie mit dieser Gesellschaft zu tun. Im Workshop beleuchten wir die politische Dimension depressiver Erfahrungen, tauschen persönliche Erfahrungen aus und sprechen über kollektive Ansätze im Umgang mit depressiven Erfahrungen.
Wann: 8.02.2020
Uhrzeit: 16:00 – 20:00
Ort: Malobeo
Gerne könnt ihr eigene Wünsche bezüglich des Workshoptheamas einbringen: outofaction-dresden@nadir.org oder natürlich auch direkt im Workshop.
Ende Gelände 30.11 und 1.12 2019
Vom 29.11. – 1.12.2019 finden Ende Gelände Aktionen in der Lausitz statt. Wir von Out of Action Dresden sind für Euch ansprechbar. Sollet ihr Stress mit den Bullen gehabt haben oder andere Repressionserfahrungen über die ihr in einem sicherem Raum reden wollt, kommt vorbei! Wir sind am Samstag von 20:00 – 23:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 – 14:00 in Dresden am Start, bei Bedarf sind wir auch länger für Euch ansprechbar. Passt aueinander auf!
Out of Action Dresden
Unsere Solidarität gegen ihre Aggression
Kraftvolle Proteste gegen radikale Abtreibungsgegner*innen liegen hinter uns. Hunderte Menschen sind gemeinsam in München auf die Straße gegangen, um ein Statement für sexuelle Vielfalt und reproduktive Rechte zu setzen. Leider wurden die Proteste wie so oft von massiver Polizeigewalt begleitet.
Gemeinsam Kämpfen heißt für uns nicht nur auf Demos zusammenzustehen, sondern auch den emotionalen Folgen von Repression solidarisch zu begegnen.
Darum kommt am kommenden Mittwoch in den Infoladen im Kafe Marat. Wir möchten einen Raum schaffen, in dem wir über das Erlebte am Wochenende sprechen, uns austauschen oder einfach nur zuhören können.
Wann: am Mittwoch den 15.05.2019 ab 18:00 Uhr
Wo: im Infoladen vom Kafe Marat (Thalkirchenerstr. 102)
Pro Choice München und Out of Action München
Antirepressionstag am 1. Dezember im Kafe Marat in München
Am 1.Dezember organisieren die Antirep-Strukturen Out of Action, Demosanis, Not Alone und die Rote Hilfe München einen Antirepressionstag mit Workshops, Vorträgen und Party.
Los geht es um 16 Uhr, im Kafe Marat in der Thalkirchnerstr. 102.
Das Programm:
16.30 Uhr
Workshop mit Out of Action München
Emotionale 1.Hilfe für Aktivist*innen & Bezugsgruppen
Repression und Gewalterfahrungen können neben juristischen Folgen auch körperliche und psychische Verletzungen hinterlassen. Im Workshop wollen wir gemeinsam mit euch herausarbeiten, welche Strategien es für Aktivist*innen und Bezugsgruppen gibt, um mit emotionaler Belastung durch Repression und Gewalt umgehen zu können. Außerdem stellen wir die Arbeit von Out of Action vor und geben einen theoretischen Input zum Thema „Traumatisierung“.
19 Uhr
Workshop mit Demosanis München
Ob Pfefferspray in den Augen, Prellungen und Brüche durch Schlagstöcke oder sonstige Verletzungen. Für linke Aktivist*innen ist direkte Gewalt durch die Staatsgewalt allgegenwärtig. Wie ihr euch und eure Freund*innen davor schützen könnt und im Ernstfall erste Hilfe leistet, erfährt ihr beim Workshop der Demosanis München.
21 Uhr
Knastbericht von Simpel und Sympathisch – eingeladen von der Roten Hilfe, OG München
„Lebendig begraben“
Knast – ein Schicksal, mit dem sich im Rahmen der autoritären Verschärfungen im europäischen Raum immer mehr Menschen und besonders politische Aktivist*innen auseinandersetzen müssen. Knast – ein Konstrukt, von dem die meisten von uns nur eine sehr abstrakte Vorstellung haben und eine Situation, in der sich wiederzufinden den meisten Menschen als sehr unwahrscheinlich vorkommt. Das dachten auch die Referent*innen… Was passiert (mit einem Menschen) im Knast? Und was passiert (mit dessen Angehörigen und nahestehenden Menschen) außerhalb des Knastes?
Dieser Vortrag ist keine theoretische Aufarbeitung und keine detaillierte Gebrauchsanweisung – er ist ein Erlebnisbericht zweier betroffener Personen. Er erhebt als solcher keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern soll dazu dienen, einen konkreten Eindruck davon zu vermitteln, was Menschen in- und außerhalb des Knastes er- und durchleben, um abseits einer induktiven Auseinandersetzung Erlebnisse und Erfahrungen weiterzugeben.
Referent*in Nr. 1: Wurde im September 2018 nach einer Demonstration im europäischen Ausland festgenommen und saß für zwei Wochen in Untersuchungshaft.
Referent*in Nr. 2: Wurde im September 2018 telefonisch über die Inhaftierung informiert und war Teil der Gruppe aus Freund*innen und weiteren Menschen, die rund zwei Wochen lang und darüber hinaus alles organisierten, was es in der Situation zu organisieren galt.
Post in den Knast
Abends könnt ihr in Raum 2 Briefe und Karten an Gefangene schreiben. Neben Schreibzeug und Adressen hat not alone auch Tipps mit im Gepäck.
Danach
Trash mit El Presidente
Antirep-Tresen in München am 18. Oktober
Not alone, out of action, die Rote Hilfe und die Demosanis München laden zum Antirep-Tresen im Kafe Marat ein.
„Von den Cops verprügelt, von der Staatsanwaltschaft angeklagt und von Gerichten verurteilt. Das Leben von politisch aktiven Menschen ist manchmal nicht leicht. Zum Glück gibt es Strukturen, die sich um euer emotionales und körperliches Wohlbefinden kümmern, euch mit Rat und Tat sowie finanziellem Support zur Seite stehen. Diese stellen sich vor und beantworten eure Fragen.“
Kommt am Donnerstag, den 18. Oktober um 20 Uhr ins Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 102.
Offener Workshop im MehringHof 21.09.18
Emotionalen Folgen von Repression – und unser Umgang damit
Am Freitag, den 21.09.2018 um 16:00 Uhr im Versammlungsraum im MehringHof (Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin-Kreuzberg, Karte).
Wer politisch aktiv ist, kann in Situationen kommen, in denen repressive Gewalt gegen eine*n selbst oder gegen nahe stehende Menschen ausgeübt wird. Ob Auseinandersetzungen mit Nazis, unterschiedliche Formen von Polizeigewalt oder Überwachung, Repression wirkt auf vielen Ebenen – auch emotional.
Out of Action bietet hier Begleitung und Unterstützung von und für politischen Aktivist*innen, insbesondere zum Umgang mit belastenden Erlebnissen.
In diesem Workshop wollen wir dafür sensibilisieren, welche Strategien es für euch in euren eigenen Aktionen und Bezugsgruppen geben kann, um mit Belastungen durch Repressionen umzugehen.
Folgen von Repression, auch die emotionalen, sind keine Privatsache. Sie gehen uns alle an und gemeinsam können wir ihnen etwas entgegensetzen!
Summer of Resistance – Summit of Repression
04.04.2018
Info-Veranstaltung
19:00 Uhr
Leipzig
Meuterei
Zollschuppen
Summer of Resistance – Summit of Repression
Solidarity is Our Weapon
Input von einer Genossin aus Hamburg:
Im Sommer 2017 haben Tausende gegen den G20 in Hamburg demonstriert. Die Gipfeltage waren nicht nur geprägt durch vielfältigen und entschlossen Protest, sondern auch durch konsequente Zuspitzung der staatlichen Repression. Der Infoabend blickt zurück auf Campverbote und Polizeigewalt. Es werden die bisherigen G20 Prozesse beleuchtet, die Kampagne United we stand vorgestellt und im gemeinsamen Gespräch soll über die autoritäre Formierung des Staates und seiner Repressionsorgane und was wir dem entgegesetzen können diskutiert werden.
Wir freuen uns auf Euch!
Es wird Essen und Soli Stuff für United we Stand geben!